Der November stand im Zeichen der Motorreparatur.
Motor, Welle und Propeller sind einzelne Komponenten, die so aufeinander abgestimmt sein sollten, dass sie wie eine Einheit arbeiten. Bei uns war jedoch eine Unwucht zu spüren. Der Motor war etwas zu hoch. Wir reden hier von Millimetern!
Das sind eigentlich keine komplizierten Arbeiten, wenn der Motor nur nicht so verbaut wäre. Es wurden ganz viele Holzeinrichtungen zurück gebaut, der Niedergang wurde entfernt und auch am Motor mussten zahlreiche Komponenten abgebaut werden. Wassersammler, Kugelhahn der Feuerlösch-/Lenzpumpe, alle zu- und abgehenden Rohre und noch einiges mehr.
Dann wurde ein Holzgalgen über dem Motor installiert, an diesem wurde der Motor hochgezogen und die vier Auflager des Motors wurden demontiert. Die wurden entrostet und mit Korrosionsschutz versehen. Nun soll der Motor nochmal angehoben werden, alles wieder untergebaut und gefluchtet werden, sodass der Antrieb und die Welle bis zum Propeller auf einer geraden Achse verlaufen.
Wir haben uns hierfür die fachkundige Hilfe eines Profis geholt. Der braucht jedoch auch immer noch einen Helfer, den wir stellen. Besonders ein Mytilaner aus Hildesheim (aber natürlich auch noch andere) nahm diese Arbeiten an und pendelte stetig von Hildesheim nach Hamburg, um hier am Motor zu schrauben. Danke für dieses Engagement!
An einem Wochenende fand auch das Herbsttreffen in Reinstorf statt. Üblicherweise gab es eine Bestandsaufnahme, Bilder und Geschichten vom vergangenen Segeljahr, Singerunden, Arbeitskreise und Abstimmungen für das nächste Jahr.
