Auch wenn die Monate Januar bis März hier zusammengefasst werden, am Schiff und um das Schiff wurde fleißig geschafft.
Ein Highlight im Januar war ganz sicher das Ausbildungswochenende im Pfadiheim „Sager Schweiz“. Neben diverser Ausbildungsthemen gab es zum Abschluss auch noch einen Besuch in Bremen bei „Bremen-Rescue“. Wir durften nicht nur die Werft und dort liegende Seenotrettungskreuzer besichtigen. Wir durften auch einen kurzen Blick in die Funkzentrale werfen. Hier werden weltweit Notrufe bearbeitet und die Rettung von Seenotfällen organisiert. Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass dieses Funkgerät Tag und Nacht für uns besetzt ist.
Im Februar wurde weiter am Motor gearbeitet. Außerdem wurde ein Dieselofen installiert. Für kalte Frühlings- und Herbsttage haben wir den alten Holzofen ausgebaut und einen dänischen Ölofen eingebaut.
Im März gab es einen Ausbildungstag in Lüdersburg. „Erste Hilfe“ rauf und runter. Beatmung und Herzdruckmassage „bis der Arzt kommt“, mit und ohne Musik, bis zur Erschöpfung der Helfer. Das ganze hatte etwas von einem Drill-Camp. Auch wenn wir das auf See nur selten machen werden, so wurde ebenfalls die Bergung von Personen aus Autos geprobt und ausprobiert.
Am nächsten Tag gab es die traditionelle Jahreshauptversammlung. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Einige Vorständler machen weiter, einige sind neu dazugekommen – also eine gesunde Mischung für das Anlernen und die weitere professionelle Führung unseres Vereines.
Im März war es dann endlich auch schon so warm, dass wir mit Farben und Lacken arbeiten konnten. An den Wochenenden trafen sich immer einige Sippen zum Arbeiten.
Die Osterbauhütte war kaum besucht. Die paar Helden an Bord schafften es, das Schiff so weit fahrbereit zu machen. Es gibt jedoch einige Holzstellen, die eher nach Herbst als nach Frühling aussehen. Nicht sicherheitsrelevant, aber wir waren in der Vergangenheit anderes gewohnt.
Im Juni wird das Schiff drei Wochen auf der Werft in Egernsund liegen (Mastpflege). Wir hoffen, dass sich dort der eine oder andere oder gar eine Gruppe einfinden wird. Arbeit ist genug da. Es gibt die Möglichkeit auf dem Schiff zu wohnen.
