Der erste September-Törn ging mit dem CPD Gau Chauken quer über das Kattegat. Weil der Wind aus Westen kam, musste Mytilus jedoch erst nach Süden segeln. Über Dorsö Ostre Holmen (Anker), Malö Hamn (Anker), Varberg, Anholt, Grenå ging es bis nach Arhus. Das Schiff war wieder in Dänemark.
Auch der RJB BaWü segelte eine lange Distanz. Über Tunö, Sandbjerg Vig (Anker), Middelfart, Diernaes Bugt (Anker), Barsö und Mjels ging es nach Sønderborg. Ein echter Traumtörn. Es wurde gebadet, lianiert, ein Seehund wurde beim Fischfressen beobachtet, Schweinswale mit Kälbchen wurden gesehen, täglich sieben(!) Mahlzeiten zubereitet, bei Nacht gesegelt mit Meeresleuchten, Inselspaziergänge mit kitschigen Farben am Himmel gemacht und vieles, vieles mehr.
Von Sønderborg ging es mit dem PBN BaWü weiter durch die Dänische Südsee. Avernakø (Anker), Marstal, Lyø, Sønderborg und Flensburg waren die Stationen. Ein anspruchsvoller Törn mit anspruchsvollen Wetterbedingungen wurden von einer routinierten Crew gemeistert. Das Schiff war in seinem zweiten Heimathafen angekommen.
Geplant waren jetzt noch einige Törns von/nach Flensburg. Der VCP Alt Burgund & Friends segelte über Vemmingbund (Anker), Mjels, Lyø (Anker), Mommark, Vemmingbund (Anker) zurück nach Flensburg. Eine Bucket-List wurde abgearbeitet: tolles Wetter mit milden Temperaturen, Geschwindigkeit bis 7 kn, alle fünf Segel gesetzt, Anker auf unter Segeln, Schweinswale am Ankerplatz, Meeresleuchten im Klo, Schlafen an Deck und Singerunden bis tief in die Nacht.
